Seit 1997 bin ich Vertragskunde bei T-Mobile bzw. bei der Telekom. Eigentlich würde mein Vertrag am 14. Dezember auslaufen. Nun habe ich mich dennoch für eine Verlängerung entschieden.
Der Datentarif ist nett, da die Telekom als einziger deutscher Mobilfunk-Netzbetreiber flächendeckend EDGE anbietet. Bei allen Mitbewerbern muss man teilweise noch mit GPRS leben.
Zudem eignet sich der Vertrag (nicht unbedingt der Tarif) hervorragend dazu, günstig an Hardware zu kommen. Dafür sorgen sehr gute Rahmenvertrags-Konditionen, die auch dann greifen, wenn man ein Smartphone oder Tablet ohne Vertragsverlängerung erwirbt.
Nicht zuletzt hat mir die Telekom einen Indoor-GSM-Repeater und eine UMTS-Femtozelle im Homeoffice installiert – für mich die einzige Chance, zuhause UMTS zu testen. Die Kosten hierfür trägt komplett die Telekom. Da wäre es unfair, das Kundenverhältnis zu beenden.
Als Endgerät habe ich das seit heute beim Bonner Konzern gelistete Samsung GalaxyTab 10.1N gewählt. Ich brauche zwar eigentlich kein Tablet, aber zumindest ein längerer Test eines aktuellen Modells kann nicht schaden. Wenn ich nach einigen Wochen feststelle, dass es nur herumliegt, wandert es ins Online-Auktionshaus meines Vertrauens.
Da mir zwei D-Netz-Verträge definitiv zu teuer sind, trenne ich mich von meinem Vodafone-Datenvertrag. Mit diesem Vertrag bin ich zwar ebenfalls zufrieden. Zudem sind die monatlichen Kosten geringer als bei der Telekom. Günstige Hardware, flächendeckendes EDGE und die bei mir eingerichtete UMTS-Infrastruktur haben aber schließlich den Ausschlag zugunsten der Telekom gegeben.