Wenn man ein Chromebook erstmals in Betrieb nimmt, wird sofort nach dem Herstellen der Internet-Verbindung die aktuellste Firmware für das Chrome-OS heruntergeladen und installiert. Das dauert gefühlt eine Viertelstunde. Danach ist das Chromebook einsatzbereit.
Google verspricht, alle weiteren Updates im Hintergrund und für den Nutzer nahezu unbemerkt durchzuführen. Ganz so ist es nicht, aber die Updates sind auch nicht so nervend wie zu Windows-XP-Zeiten (Windows 7 wurde diesbezüglich ja auch schon deutlich verbessert).
Die Updates werden automatisch heruntergeladen und durch eine Veränderung des „Zangen-Symbols“ für das Menü „Einstellungen“ signalisiert. Im Menü gibt es einen eigenen, grün markierten Punkt, der die neue Software anzeigt. Klickt man diesen zur Installation an, so erfolgt der Hinweis, dass ein Reboot erforderlich ist. Wer dies zum aktuellen Zeitpunkt nicht möchte, kann den Vorgang abbrechen.
Werden Installation und Reboot bestätigt, so wird das Betriebssystem beendet. Trotz Installation der neuen Software ist Chrome-OS aber innerhalb von weniger als zehn Sekunden wieder einsatzbereit. Da kann man nicht meckern.