Bei aktuellen Android-Handys hat man in der Regel einen üppigen internen Speicher zur Verfügung. Da kommt es auf einige MB mehr oder weniger nicht an, die eine Anwendung für sich beansprucht. Anders sieht es bei nicht mehr ganz taufrischen Modellen wie dem Nexus One aus. Obwohl ich ohnehin schon auf einige Apps verzichtet habe, die ich nicht so oft brauche, und obwohl ich alle Apps, bei denen es möglich ist, auf die Speicherkarte verschiebe, hatte ich bis vor wenigen Minuten nur noch rund 19 MB freien internen Speicher.
Nun habe ich mich entschlossen, nach dem Milestone 2 und dem Galaxy S2 auch am Nexus One auf RoadSync für Microsft Exchange umzustellen. Dabei habe ich das bisherige Exchange-Konto gelöscht. Das Ergebnis: Ich habe wieder 58 MB internen Speicher verfügbar. Obwohl E-Mails nur einen Monat in die Vergangenheit synchronisiert werden, müllt der zum Android-Betriebssystem gehörende Exchange-Client offenbar den internen Speicher zu, weil irgendwelche Daten nicht gelöscht werden.
Bei RoadSync lassen sich die E-Mail-Daten auf der Speicherkarte ablegen. Damit wird wesentlich weniger interner Speicher benötigt, um das Microsoft-Exchange-Konto zu verwalten. Auch am Nexus One bin ich mit der Software somit sehr zufrieden.