Hut ab vor o2. Die Münchner liefern das Samsung Galaxy S2 zwar nicht mit der aktuellsten Firmware aus (das wäre zu viel verlangt, diese ist erst seit wenigen Tagen verfügbar), aber immerhin bereits mit der zweiten Software, die Samsung veröffentlicht hatte.
Meine erste Amtshandlung war heute die Installation der Kies-Software auf meinem Windows-Notebook, mit der sich Software-Updates installieren lassen. Ich kannte eine frühere Version dieser Software bereits vom Samsung Galaxy Tab.
Nach der Installation stellte sich allerdings heraus, dass ich mir den Aufwand derzeit noch hätte sparen können. Anstatt mir die neue Software anzubieten, zeigt Kies an: „Diese Geräteversion kann nicht aktualisiert werden.“ Auch wenn ich am Handy selbst nach Software-Aktualisierungen suche, wird angezeigt, mein System sei noch aktuell.
Das alte Lied: Das Update ist für Netzbetreiber-neutrale Geräte bereits erhältlich, nicht aber für Handys von o2 (obwohl diese über kein Branding verfügen). Ich könnte nun die generische Firmware installieren – gleich mit der aktuellen Version. Das lasse ich aber derzeit noch bleiben. Es könnte ein Garantie-Problem nach sich ziehen (das ist mir weniger als 24 Stunden nach Ankunft des Geräts zu heiß). Zudem müsste ich einen Hardreset durchführen und das Galaxy S2 komplett neu einrichten. Das begeistert mich jetzt, wo erstmal alles fertig ist, auch weniger.
Klar, wenn wir jetzt vom Umstieg von Gingerbread auf Ice Cream Sandwich sprechen würden (das dürfte noch ein halbes Jahr dauern, wenn nicht noch länger), dann würde ich keine Minute zögern. Aber lediglich wegen einiger Bugfixes ist mir der Aufwand dann doch zu hoch (zumal mir die Bugs bislang nicht wirklich aufgefallen sind).